Abschied

Es ist nie gleich und immer anders, jeder Wurf immer wieder faszinierend

Weil uns der erste Wurf so gut gefallen hat, haben wir den gleichen Rüden gewählt wie beim letzten Mal. Joker hat sich mit seiner Ruhe und der wunderschönen Wolle durchgesetzt. Feli brachte ihre Farbe und ihre Power dazu. Ein sehr gelungener Wurf mit viel Selbstbewusstsein, Temperament und Souveränität. Viele Dinge die die Welpen von Minu machen, kommt bei ihnen gar nicht vor. z.B. zergeln sie nicht an den Hosenbeinen oder beißen extrem in die Finger. Eine sehr angenehme Eigenschaft.
Wie auch der letzte Wurf wurde er von Feli extrem behütet, was ich nicht als Nachteil empfinde. Ausgesprochen ruhig geht sie mit den Welpen um, nur in der letzten Woche mussten wir beide Hündinnen ab und zu bremsen da das Spiel doch sehr heftig wurde. Erst ist es eine Handvoll Leben und am Ende der acht Wochen braucht man schon beide Hände um sie zu halten. Ein bisschen Wehmut ist immer dabei wenn sie gehen, aber ich weiß sie in gute Familien die ihr bestes geben für einen guten gemeinsamen Start. Wir haben alles gegeben was möglich ist; viel Liebe und Herzblut habe ich in die Aufzucht gesteckt. Jetzt seit ihr dran das mitgegebene Startkapital gut auszunutzen. Wir wünschen euch alles Gute.

Direkt einen Tag nach der Wurfabnahme verließ uns Kalli. Er nimmt den Platz eines im letzten Jahr verstorbenen  Mittelschnauzers ein und wurde schon sehnsüchtig erwartet. Er hatte einen Sonderplatz bei Feli und Narrenfreiheit. Am Anfang etwas schüchtern und zurückhaltend. Davon war nach der 8. Woche nichts mehr vorhanden. Vielleicht war es die besondere Art von Feli die ihn so umsorgt hat.

Am Tag drauf verließ uns auch Kliff der in Zukunft Buddy gerufen wird. Er wird das Leben eines bisher mit Pudeln unerfahrnen Ehepaar mächtig durcheinander wirbeln.

Knut mein Seelenhund. Ihn hatte ich, ich weiß nicht aus welchen Gründen, besonders in mein Herz geschlossen. War es sein Blick der mich auch an seiner Oma fasziniert hat oder die besonders feudige Begrüßung mit Anfang der dritten Woche wo er mir mit wackligen Beinen entgegenkam. Und immer mit wedeldem Schwanz. Bei ihm war ich froh das er ein Rüde war. Er bringt Leben in eine Familie mit zwei Kindern. Durch seinen enormen Spieltrieb wird er die Kinder gehörig auf Trab bringen.

Klara durfte noch eine Woche länger bei uns bleiben. Sie wird jetzt Elli gerufen und zieht ganz in die Nähe zu Bona, einer Hündin von unserer Greta. Sie hat die letzte Woche genossen. Hatte sie doch drei Hündinnen mit denen sie spielen konnte. Selbst Wanja hatte sie schon ein bisschen um den Finger gewickelt.

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